Bekleidung

Altkleiderkampf - H&M bringt Sozialdienste in Not

Abgetragene Kleider können ein einträgliches Geschäft sein: 450 Euro pro Tonne lassen sich derzeit damit erzielen. Bisher haben meist karitative Organisationen ihre sozialen Dienste damit teilfinanziert. Doch jetzt haben auch klamme Kommunen und Bekleidungsunternehmen diesen Markt entdeckt. Die Modekette H&M bietet seit dieser Woche ein Einkaufsgutschrift von 15% auf abgegebene Altkleider. Das soll die Umwelt schützen -- steigert aber vor allem das Image der Billigmarke. Ein plumper Versuch von "Greenwashing", der Sozialdiensten den Markt abgräbt?
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Die dunkle Seite der Jeans

Warum wir uns beim Kaufen zügeln sollten

Die Produktion einer Jeans verbraucht jede Menge Energie, viele Rohstoffe und setzt giftige Substanzen frei. Je mehr Jeans produziert werden, desto größer wird die Umweltbelastung. Eigentlich ist Jeansstoff ein robustes, langlebiges Material. Aufgrund der gezielten Beschädigungen für den „Used-Look" ist die Hose aber oft schon nach kurzer Zeit wieder reif für den Müll - und der Kreislauf geht von vorne los.

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Kambodscha: H&M - Arbeiten bis zum Umfallen

Überstunden, mangelnder Gesundheitsschutz: H&M geriet vor einem Jahr in die Schlagzeilen. Die Modekette kündigte Verbesserungen an. Was ist daraus geworden?

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China: Der Preis der Jeans

Unsere Jeans sollen modisch sein und vor allem günstig. Leidtragende sind dabei die Arbeiter in Billiglohnländern wie China. Der Raubbau an Mensch und Natur ist immens.

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Die Altkleider-Lüge - Wie Spenden zum Geschäft wer

Die meisten glauben, dass die hierzulande gesammelten Altkleiderspenden direkt in die Katastrophengebiete der Welt gehen. Was sie nicht wissen: Der größte Teil der gespendeten Bekleidung wird weiterverkauft - zum Kilopreis. Einige Hilfsorganisationen platzieren oft nur ihr Logo auf den Sammelcontainern von Altkleiderfirmen.

Ein geringer Teil der Kleidung wird direkt in Deutschland an Bedürftige ausgegeben. Die besten noch brauchbaren Sachen gehen nach Osteuropa und in die arabischen Staaten. Sechzig Prozent der heimischen Ware gelangt nach Afrika. Doch was passiert dort mit den Altkleidern? Die Reportage-Autoren Michael Höft und Christian Jentzsch haben in Tansania nach Antworten gesucht. Ihr Fazit: Nicht nur deutsche Firmen und einige große Hilfsorganisationen verdienen gut an den Kleiderspenden, auch für viele Händler in Afrika sind Altkleiderspenden ein lukratives Geschäft. Selbst die Ärmsten der Armen müssen dafür bezahlen. Die Billigkleider überschwemmen die Märkte des Landes und zwingen die afrikanische Textilbranche in die Knie

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